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Tipps für einen besseren Laufstil

Jeder Mensch hat einen individuellen Laufstil wenn man ihn nicht verändert oder optimiert, denn jeder hat ein anderes Tempo, Schrittlänge und Körperhaltung beim Laufen. In diesem Artikel erfahren Sie wie Sie ihren Laufstil optimieren können um das Verletzungsrisiko zu senken und die Laufleistung zu steigern.

Ein guter Laufstil zeichnet aus,dass man „rund und ökonomisch“ läuft. Das bedeutet Sie sollten gleichmäßig Laufen und vorallem auf ihre Beine achten jedoch ist auch der Oberkörper sehr wichtig. Ein gutes Beispiel ist hier ein Autoreifen dieser wird in der Werkstatt immer erst gewuchtet bevor er auf das Auto geschaubt wird. Dies wird gemacht um ein „unrundes“ Laufen des Reifens zu ermöglichen. Ein ungewuchteter Reifen „Eiert“ wenn man ihn Rollt. Und so ergeht es ihrem Körper auch wenn Sie nicht gut Laufen. Sie müssen immer daran denken das der Körper beim Laufen ein ganzes bildet, so ist der gesamte Körper im Einsatz beim Laufen. Anfänger merken dies auch oft daran das sie Muskelkater bekommen im Oberkörper (meistens im Rücken).  

Die Füße

Wenn der Laufschritt zu lang oder zu kurz ist dann kommt man schnell aus dem Gleichgewicht. Dies ist natürlich schlecht für den gesamten Körper so schlägt dies zum Beispiel stärker auf die Knie und den Rücken auf. Des Weiteren kostet dies dem Körper viel mehr Energie wenn die Schritte zu groß ist und das Verletzungsrisiko steigt. Besonders gefährdet sind Läufer die über die Fersen abrollen für einen zu großen Schritt. Über die Fersen abrollen ist eigentlich garnicht natürlich für den Menschen, denn unsere Vorfahren sind mit dem vorderen Füßen gerannt und hatten einen ganz anderen Laufschritt als Heutzutage.   

So ist es ideal:

Achten Sie darauf, dass Sie ihre Füße möglichst nah unter dem Körper aufsetzen jedoch nicht zu nah! Des Weiteren sollte der Fuß nicht vor den Knien sein beim Laufen. Wenn Sie einen Berg hinauf laufen, achten Sie darauf das ihre Schritte kleiner werden und sich der Oberkörper etwas nach vorne schiebt um den Körperschwerpunkt zu verlagern. Beim Bergablaufen sollte man besonders auf seinen Laufschritt achten. Hier geht der Oberkörper etwas nach hinten un man sollte schön in die Knie gehen/federn.  

Mit aufrechter Körperhaltung Laufen

Achten Sie auf ihren Rücken beim Laufen oft kommt es vor, das man einen rundrücken macht dies ist natürlich auch nicht allzu gut beim laufen. Man sollte am besten einen ganz normalen aufrechten Rücken haben beim Laufen aber auch nicht zu gerade beziehungsweise nicht den Oberkörper anspannen. Sie sollten auch ein Hohlkreuz vermeiden beim Laufen, denn dadurch geht der Oberkörper nach hinten und der Rumpf verschiebt sich nach vorne. Dadurch setzen auch die Füße viel zu weit vorne auf. Dies ist vorallem sehr schlecht für den unteren Rücken und für die Knie. Es ist somit ideal wenn der Oberkörper aufgerichtet ist, die Lendenwirbelsäule nicht überstreckt und der Kopf normal über den Schultern ist.

Die Arme

Die Arme sollten locker sein man ist schließlich nicht beim Boxen! Die Arme sollten solit ganz normal angewinkelt sein und die Hände locker. Die Ellenbogen sollten nah am Körper sein.

Die Füße

Die Füße sollten weich und behutsam auf den Untergrund aufsetzen! Drücken Sie somit nicht auf bzw. stampfen Sie nicht auf, denn dies erhöht stark das Verletzungsrisiko an den Knien.

Finden Sie ihren eigenen Rhythmus beim Laufen

Machen Sie sich nicht zu starke Gedanken um das richtige Laufen. Wenn Sie wissen wie Sie perfekt Laufen hilft das schon viel und verbessern Sie ihren Rhythmus jedes mal beim Laufen.


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