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Mizuno Wave Shadow 3 Test – Erster Eindruck und Erfahrung

 

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Mizuno Wave Shadow 3 Einleitung

Die Shadow 3 fällt auf das hellere Ende von Mizunos Aufstellung. Konzipiert als neutraler Lichttrainer, der eine schöne Kreuzung zwischen dem inzwischen verstorbenen Sayonara und Hitogami darstellt.

Der Shadow 3 hat die gleiche U4ic- und U4icx-Mittelsohlenmischung wie der V2, was ihn flott und auf Geschwindigkeit ausgelegt hält.

Die Mittelfußauflagen wurden durch ein glatteres Obermaterial mit AirMesh Dynamotion-Passform ersetzt, das Passformprobleme mit seinen Vorgängern zu lösen scheint.

Der Shadow scheint mit anderen leichtgewichtigen, geschwindigkeitsorientierten Laufschuhn wie dem Kinvara, Adizero Boston und dem Fresh Foam Zante Pursuit zu konkurrieren.

 

Mizuno Wave Shadow 3 Erste Eindrücke

Durch das erstmalige Auspacken des Shadow 3 wird das Aussehen des Schuhs verfeinert und der Schuh wirkt schlanker, niedriger und schneller.

Der Schuh war leicht in meinen Händen mit viel Flexibilität. Einmal war die Festigkeit des Schuhs sehr spürbar, aber auch meine Verbindung mit dem Boden.

Mein erster Lauf im Schuh änderte einige Befürchtungen, als ich einen zackigen Übergang vom Hinter- zum Vorderfußbereich fand, der umso lebendiger wurde, je schneller ich lief. Das Obermaterial des Schuhs war leicht und luftig und fühlte sich eng, aber nicht unbequem an.

 

Mizuno Wave Shadow 3 Sohle

 

Die Sohle des Wave shadow3 scheint sich gegenüber dem 2er nicht verändert zu haben, da er die gleiche Zwischensohlenmischung aus U4ic- und U4icX-Schäumen verwendet. Diese Zwischensohle bietet weiterhin ein viel festeres und steiferes Laufverhalten.

Dieser feste Lauf in Verbindung mit seinem niedrigeren Stand hat mir wirklich geholfen, mich mit dem Untergrund, auf dem ich lief, verbunden zu fühlen.

Meine erhöhte Propriozeption gab mir nicht nur das Gefühl, dass ich effizienter war, sondern machte auch das Laufen bei schnellerem Tempo einfacher und flüssiger.

Ich hatte jedoch auch das Gefühl, dass dieser steife Lauf unerbittlich sein könnte, wenn ich meine Läufe auf etwa 10 Kilometer, mehr oder weniger, beschränke, bevor ich mich müde oder verprügelt fühle.

Die Wellenplatte ist nicht so stark ausgeprägt, gibt dem Shadow aber immer noch einen federnden Übergang, der bei schnelleren Schritten oder Tempoläufen besser war.

 

 

Bei langsameren Läufen ist die Reaktionsfähigkeit des Shadow mittelmäßig und der Übergang ist ungünstig. Die Wellenplatte gibt dem Schuh auch nur einen Hauch von Seitenstabilität, ohne sein Vorwärtsrollen einzuschränken.

Ich bin mir zwar nicht sicher, ob dies Absicht oder nur ein glückliches Nebenprodukt ist, aber es könnte den Shadow für Läufer, die eine gewisse Stabilität in einem leichten Uptempo-Laufschuh wünschen, sicherlich etwas attraktiver machen.

Eine robuste X10-Gummilaufsohle bildet weiterhin den Abschluss der Sohle. In diesem Bereich des Schuhs scheint sich gegenüber der ersten Version nur sehr wenig geändert zu haben, und das zu Recht.

Sie bietet vor allem bei Nässe eine ausgezeichnete Traktion und zeigt bisher fast keine Anzeichen von Verschleiß.

 

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Mizuno Wave Shadow 3 Obermaterial

 

Die größte Entwicklung des Shadow 3 ist das Obermaterial. Um mit dem Markt Schritt zu halten, hat Mizuno ein einteiliges, nahtloses AirMesh verwendet.

Dieses Material war leicht, hoch atmungsaktiv und passte sich meinen Füßen gut an, schien aber durch den Vorfuß nicht sehr anpassungsfähig zu sein.

Dieser Bereich des Schuhs hatte ein ausreichendes Volumen, das meinen mäßig breiten Füßen mit einer guten Passform gut diente, aber für einen Fuß mit größerem Volumen vielleicht zu eng war. Mizuno hat auch seinen DYNAMOTION FIT in den Shadow 3 integriert.

Zusammengefasst handelt es sich um einen Satz wärmegebundener Flex-Ösen, die in ein schwereres Flex-Netz eingebunden sind, das bis in den großzügig gepolsterten Absatz des Schuhs reichte.

Ein interner Polyurethan-Riemen ist auch in den Mittelfuß eingearbeitet, um ihn zusätzlich zu sichern. Das Design des Shadow 3 soll die Ferse und den Mittelfuß auf natürliche Weise absichern.

Dieses System hat sicherlich alle sperrigen Überlagerungen eliminiert, was nicht nur das Aussehen des Schuhs rationalisiert, sondern auch das Gewicht reduziert.

Ich empfand die Passform als anpassungsfähig und bot einen guten Halt, besonders im Fersenbereich. Ich habe kein Bündeln, Ziehen oder Rutschen erlebt, über das sich einige Läufer in der Vergangenheit beschwert haben.

Die Passform ist sicherlich enger, fühlt sich aber bei Tempo- oder Geschwindigkeitstrainings großartig an.

 

Mizuno Wave Shadow 3 Zusammenfassung

 

Der Shadow 3 ist ein FIRM-Schuh mit einem flotten Lauf. Auch wenn er aufgrund seines festen Charakters nicht der beste Schuh für den täglichen Einsatz als Laufschuh ist, so hat er doch seinen Platz.

Mir gefällt die zusätzliche Dämpfung des Shadow, die ihn für längere Speed-Sessions, Fartleks oder Tempoläufe viel fehlerverzeihender macht als einen flachen Rennschuh.

In diesem Sinne wäre dies ein großartiger Schuh für diejenigen, die vielleicht einen Übergang zu einem minimaleren Schuh oder einem flacheren Rennschuh versuchen möchten.

Im Optimalfall ist der Shadow 3 eine gute Wahl als Trainings- und Renntagesschuh für die Mitteldistanz bis zum Halbmarathon, besonders für diejenigen, die PR oder Geschwindigkeitsverbesserung suchen.

Wir haben ein Paar Mizuno Wave Shadow 3 von Runningwarehouse mit unserem eigenen Geld gekauft. Dies hatte keinen Einfluss auf das Ergebnis dieses Testberichts, der nach mehr als 50 Kilometer Laufen in den Laufschuhen geschrieben wurde.

 

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