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Salomon Sense Ride 3 Test – Erste Eindrücke und Erfahrungen

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Einleitung: Salomon Sense Ride 3

Der Sense Ride kehrt mit einer dritten Tranche und großen Veränderungen zurück. Diese Version ist viel weniger rennorientiert als ihre Vorgänger, die sich mehr zu einem Allround-Trailrunner entwickelt haben.

Der Lauf ist immer noch fest unter den Füßen, aber durch ein neues Optivibe-Dämpfungssystem, das Salomons Straßenschuhen entlehnt ist, etwas weicher.

Hinten erhöhte Seitenwände der Zwischensohle und ein neues unterstützendes Obermaterial bieten hervorragenden Schutz und Stabilität.

Die Contrarip MA-Außensohle ist hinten mit einem kräftigeren Satz Stollen versehen, die auf jedem Untergrund glatt sind, aber aggressiv genug, um technische Schlammwege und steile Anstiege zu bewältigen.

 

Erste Eindrücke: Salomon Sense Ride 3

 

Auf den ersten Blick waren die Veränderungen zwischen dem Sense Ride 2 und dem Sense Ride 3 unverkennbar. Als erstes springt die Zwischensohle heraus, da sie großzügiger ist, sich aber gut in ein überarbeitetes Obermaterial einfügt.

Einmal drauf, konnte ich sofort den Halt des hinteren Fußes spüren, der durch die erhöhten Wände der Zwischensohle entsteht. Der Unterfuß fühlt sich fest an, aber mit etwas Sprungkraft und nicht viel Flexibilität.

Die Passform war maßhaltig, und ich schätzte den abgerundeten Zehenraum, der genau das richtige Maß an Breite und Tiefe hatte.

Das Gewicht des Ride 3 hat gegenüber dem Ride 2 zugenommen, was sich schon beim Halten des Schuhs bemerkbar machte, aber einmal fühlte es sich vernachlässigbar an.

Der Frühling in Colorado bedeutet je nach Tag eine Menge wechselndes Wetter, was die Fähigkeiten eines Trail-Schuhs wirklich auf die Probe stellen kann, und der Ride formte sich unabhängig vom Gelände und den Bedingungen tadellos.

Der geschmeidige und schützende Lauf war ausgezeichnet, aber was ich am meisten schätzte, war die Traktion. Die aggressiven Stollen hielten auch unter den schlampigsten Bedingungen gut und kletterten wie ein Bär.

 

Schutz: Salomon Sense Ride 3

Viele der Änderungen am Ride 3 waren wirklich ein Vorteil in der Schutzkategorie des Schuhs. Der größte Nutzen kam von der Optivibe-Zwischensohle.

Diese neuere Schaumstoff-Zwischensohlenkombination verwendet eine Dow Infuse Olefin-Zwischensohle, die sich den Platz mit einer dichteren, gummierten EVA-Ferseneinlage teilt, die Salomon JPAD nennt.

Der JPAD dient in erster Linie dazu, Stöße und Vibrationen zu reduzieren, in der Hoffnung, die Ermüdung zu verringern.

Optivibe ist steifer und vielleicht etwas weniger wendig, aber der Tausch gegen verbesserten Schutz und Dämpfung scheint das Opfer wert zu sein.

Eine segmentierte ProFeel-Felsplatte befindet sich wieder im Vorfußbereich und reicht weiter nach vorne als beim Ride 2.

Diese Änderung bietet einen hervorragenden Schutz für den Vorfuß, ohne die Flexibilität zu beeinträchtigen, was diesen Schuh für Ultrastrecken attraktiver macht.

 

Haltbarkeit: Salomon Sense Ride 3

 

Was die Haltbarkeit betrifft, glaube ich nicht, dass die Robustheit in Frage gestellt wird. Das neue schmutzabweisende Netz ist solide und etwas dichter als das 2.

Dieses einteilige Design gepaart mit den Sensi Fit-Overlays ergibt nicht nur ein stützendes und gut strukturiertes Obermaterial, sondern auch eines, das sich bis jetzt als ziemlich bombenfest erwiesen hat.

Die Contragrip-Außensohle ist nicht nur auf jedem Terrain leistungsstark, sondern auch langlebig und zeigt keine Anzeichen von Abnutzung nach einer Vielzahl von Oberflächen, Bedingungen und 70 Kilometer.

 

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Reaktionsvermögen und Geschwindigkeit

 

Der Sense Ride 3 ist vielleicht nicht der schnellste Schuh, den Sie in die Finger bekommen können, aber sicherlich einer der stabilsten und aggressivsten.

Mit den zusätzlichen Vorteilen der erhöhten Zwischensohle und des überarbeiteten Obermaterials haben diese auch zusätzliches Gewicht.

Diese Gewichtszunahme macht den Lauf 3 nicht annähernd so schnell und oder ganz so wendig wie zuvor, aber er hat ein gewisses Reaktionsvermögen, wenn ein härteres Tempo gelaufen wird.

Ich denke, dass sich der Tausch gegen eine verbesserte Dämpfung und Dämpfung bei höheren Geschwindigkeiten lohnt, denn das Vertrauen, das ich in diesen Schuh habe, ist es wert.

Die Außensohle ist aggressiver und etwas tiefer, was die Traktion verbessert hat und ihn beim Klettern wirklich wendig und schnell macht.

Der Sense Ride 3 ist zwar nicht wirklich für harte und schnelle Rennen konzipiert, wäre aber eine solide Wahl für den Wettkampf auf Ultrastrecken.

 

Komfort und Passform

 

Der Sense Ride 3 hat mir genau auf meine Größe gepasst. Die erhöhte Zwischensohle und das kräftigere Obermaterial geben dem Schuh vor allem im hinteren Bereich sicheren Halt.

Die SensiFit-Overlays sorgen für hervorragenden Halt, Struktur und Fixierung des Mittelfußes. Ich liebe den Endofit-Schuh und die feste und unverbindliche Passform, die er bietet.

Der Schuh verfügt über einen adäquaten Zehenraum, der zusammen mit dem Rest des Schuhs nicht übermäßig großzügig ist, aber für Personen mit breiteren Füßen geeignet wäre.

Die Atmungsaktivität liegt irgendwo in der Mitte, ich fand sie an kühleren Tagen warm genug und nicht erstickend, als die Temperatur zu steigen begann.

Das Schnellschnürsystem funktioniert sehr gut und schmiegt sich schnell, einfach und effizient an das Obermaterial an. Die Schnürgarage verstaut die Schnürsenkel effektiv, aber das Ausstopfen ist nicht so einfach, wie es sein könnte.

 

Zusammenfassung

 

Ich liebe die beständige und vorhersehbare Leistung, die der Sense Ride 3 bietet. Die Stoßdämpfung und die gedämpften Vibrationen sind genau so, wie Salomon sie beschreibt.

Der Ride 3 ist eindeutig auf Door-to-Trail und längere technische Ausflüge abgestimmt.

Wie bereits erwähnt, ist er keineswegs ein Flitzer, aber sein ganztägiger Komfort, seine Traktion und seine Haltbarkeit machen ihn zu einem soliden All-Mountain-Tagesläufer, der einen Platz an der Spitze meines Trail-Angebots erobert hat.

 

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