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Saucony Kinvara 8 Test – Erster Eindruck und Erfahrungen

 

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Unmittelbar nachdem ich zum ersten Mal auf dem Schuh ausgerutscht war, bemerkte ich die zusätzliche Weite in der Zehenkappe. Dies ist eine willkommene Verbesserung gegenüber dem spitz zulaufenden Kinvara 7.

Die strukturelle Integrität des Schuhs ist gegenüber der Vorgängerversion unverändert und bietet Kinvaras charakteristische Einfachheit und den Stil, die den Schuh in den letzten acht Jahren zu einem Favorit unter den Fans gemacht haben.

Der Schuh ist deutlich weicher als die vorhergehenden Versionen des Kinvara, reagiert aber dennoch sehr gut und bietet ein ausgewogenes Verhältnis von Komfort und Leistung.

Der Kinvara 8 erfordert absolut keinen Einbruch. Verwenden Sie es für schnelle Arbeiten, leichte Läufe, lange Läufe und alles dazwischen.

 

Saucony Kinvara 8 Allgemeine Informationen

 

Das Kinvara 8 ist größengetreu und bietet einen bequemen Mittelfußsitz. Dieser Schuh bietet Läufern den Vorteil eines breiteren Zehenraums und eines 4 mm Versatzes zwischen Ferse und Zehen. Der Schuh wurde sowohl auf der Straße als auch auf der natürlichen Oberfläche getestet und hat auf beiden gut abgeschnitten.

Die flachen Rillen in der Laufsohle haben weder Straßenschutt noch Steine aufgenommen. Der Kinvara 8 bietet ein weiches, aber schwungvolles Laufverhalten, das ideal für lange Läufe und längere Tempi ist.

Die eingefleischte Fangemeinde des Schuhs wird sich freuen zu erlaufen, dass diese Version dem unkomplizierten und laufbereiten Geist des Kinvara treu bleibt.

 

Saucony Kinvara 8 Sohle

Sowohl die Zwischensohle als auch die Laufsohle des Kinvara 8 behalten die wesentlichen Änderungen bei, die in Version 7 vorgenommen wurden. Spritzgeblasener Gummi an strategischen Stellen der Sohle bietet optimale Haltbarkeit und Schutz an den Kontaktzonen, während der Schuh gleichzeitig leicht bleibt.

 

 

Die berechnete Platzierung des spritzgeblasenen Gummis unter dem Vorderfuß und dem Seitengewölbe in einer flexiblen Chevron-Konfiguration maximiert die Traktion und verteilt den Stoß gleichmäßiger über die Sohle.

Entlang des seitlichen Vorderfußes der Laufsohle fehlt injektionsgeblasener Gummi, so dass die Schaumstoffzwischensohle dem Bodenkontakt ausgesetzt ist. Obwohl ich ein neutraler Läufer bin, bemerkte ich an dieser Stelle bereits nach 50 Kilometer einen sichtbaren Verschleiß.

Ich gehe davon aus, dass Läufer, die auch nur leicht supinatorisch laufen, an dieser Stelle einen erheblichen und beschleunigten Verschleiß feststellen werden, der die Lebensdauer des Schuhs verkürzt.

Abweichend vom festen Mittelfuss des Kinvara 7 kehrt in diesem Update das leichte und luxuriöse Laufgefühl früherer Modelle aufgrund der Verlängerung der EverRun-Decksohle über die gesamte Schuhlänge zurück.

Die elastische EverRun SSL-Zwischensohle ist dicht und dennoch überraschend weich. EverRun ist so konstruiert, dass seine Integrität länger erhalten bleibt als bei Standard-EVA-Schaumstoff.

 

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Saucony Kinvara 8 Obermaterial

Die beiden vorherrschenden technischen Merkmale des Kinvara Obermaterials werden in Version 8 übernommen: FlexFilm und das Pro-Lock-Schnürsystem.

 

 

Die mit dem Obermaterial verschmolzenen FlexFilm-Overlays machen Nähte nahezu überflüssig und sorgen für eine flexible Passform, die sich harmonisch mit dem Fuß bewegt.

Bei diesem Modell ist der Flexfilm auf die Schnürsenkel und den Bereich beschränkt, in dem der Schaft auf die Zwischensohle trifft, anstatt wie bei früheren Versionen den gesamten Zeh zu bedecken. Das Ergebnis ist eine verbesserte Flexibilität und Atmungsaktivität.

Ich war wieder einmal enttäuscht, als ich das interne Riemensystem sah, das Saucony zuvor als Pro-Lock-Schnürsystem bezeichnete.

Ich finde dieses Gurtsystem unnötig und einschränkend für die natürliche Bewegung des Mittelfußes, die beim Laufen auftritt.

Trotz der Enge meines Fußes musste ich die Schnürsenkel und Riemenelemente erheblich lockern, um bequem laufen zu können.

Ein gut konstruierter Schuh, wie der Kinvara, sollte keine zusätzliche Technik zur Versteifung des Mittelfußes erfordern. Diese Eigenschaft könnte für Läufer mit einem niedrigeren Fußgewölbe oder einem breiteren Fuß erhebliche Unannehmlichkeiten verursachen.

Ein weiteres enttäuschendes Merkmal des Kinvara 8 sind die Schnürsenkel. Sie sind dünn, fadenscheinig und erfordern vor allem bei kalten Temperaturen mit kalten Händen etwas mehr Kraftaufwand beim Schnüren.

Wenn es um die Schnürsenkel geht, kommen die Käufer definitiv nicht im Wert von €110 auf ihre Kosten. Ich bin verblüfft, warum Saucony es überhaupt für nötig hielt, die Schnürsenkel zu wechseln.

Die Fersenkappe des Schuhs ist nachsichtig und weich gegen die Achillesferse. Ich habe beim Kinvara 8 keine Scheuerstellen oder Blasen festgestellt.

 

 

 

Zusammenfassung zum Kinvara 8 von Saucony

Der Kinvara ist aus gutem Grund seit langem Sauconys Flaggschiff-Schuh. Der Kinvara 8 ist formgetreu und bietet weiterhin leichten, leistungsstarken Komfort für neutrale Läuferinnen und Läufer aller Art.

 

 

Version 8 verfügt über eine breitere Zehenkappe und die Weichheit der früheren Kinvaras.

Diese verbesserten Eigenschaften sind der Grund, warum der Kinvara 8 mein Lieblingsschuh für das Sommer- und Herbst-Marathontraining sein wird.

 

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