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Asics DS Trainer 18 Test – Erster Eindruck nach 65km

 

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Asics DS Trainer 18 Allgemeine Informationen:

Asics baut die DS Trainer-Serie nun seit 18 Jahren, und die Linie hat mit Sicherheit ihre Höhen und Tiefen bei langjährigen Fans gehabt.

Allerdings scheint Asics mit dem Design des neuesten DS Trainer einen „back to basics“-Ansatz verfolgt zu haben.

Der Schuh ist immer noch mit dem leichten bis mäßigen Überpronator gebaut, der schnell laufen will, ohne auf die Schutzfunktionen eines täglichen Laufschuhs zu verzichten.

Eine Gewichtsreduzierung und keine Preiserhöhung wird sicherlich zusätzliche Aufmerksamkeit bei den Fans dieses legendären Schuhs erregen.

 

Asics DS Trainer 18 Erster Eindruck

 

Offenbar hatte Asics gehofft, mit dem DS Trainer 18 ein visuelles Statement abgeben zu können, und das haben sie auch getan. Der Schuh ist in „Highlighter“-Grün gehalten, mit verschweißten schwarzen Überzügen, die das gesamte Obermaterial umschließen.

Auch das Obermaterial wurde vereinfacht, indem die asymmetrische Schnürung und der zweiteilige Fersenkragen entfernt wurden. Der DS Trainer 18 bietet nach wie vor eine bequeme, enge Passform, die für einen Performance-Schuh geeignet ist.

 

Asics DS Trainer 18 Sohle

 

Der DS Trainer 18 ist von Grund auf neu aufgebaut, und Asics hat mit einem neuen medialen Posting-System namens Dynamic Duomax begonnen. Dieses ersetzt den bisherigen Duomax-Schaumstoff und verspricht eine gewisse Korrektur der Überpronation, während gleichzeitig jegliche Erschütterungen beim Laufen beseitigt werden. In dieser neuen Iteration wird der Dynamic Duomax Medialpfosten von Asics Premium-SoLyte-Mittelsohlenschaumstoff eingerahmt, der auch für den Rest der Mittelsohle verwendet wird. Im hinteren Fußbereich befindet sich ein mittelgroßer Keil aus der Asics GEL-Dämpfungsmischung mit dem Asics Gütesiegel.

Ebenfalls enthalten ist ein neuer Propulsion Trusstic-Mittelfußschaft. Dieses neue Design ist gegenüber der Vorgängerversion vereinfacht, funktioniert aber immer noch recht gut, um die Mitte des Schuhs abzustützen, und geht immer noch bis zum Vorfuß-Flexpunkt durch, um die Reaktion beim Zehenabsprung zu verbessern.

Der Asics behält seinen Führungslinienkanal unter dem Fuss, der an das Asics Impact Guidance System (IGS) anknüpft, eine Designphilosophie, die den Übergang des Schuhs glättet und dem Fuss hilft, sich flüssiger und natürlicher zu bewegen. AHAR+ (Asics High Abrasion Resistant) Karbonkautschuk schützt die Ferse und sorgt für eine kilometerlange Tragedauer, während der Vorderfuß zur besseren Dämpfung mit weicherem Blasgummi behandelt wird.

 

Asics DS Trainer 18 Obermaterial

 

Es scheint, dass Asics den Kern des oberen Designs mit einem Auge für Pragmatismus über alles andere gestellt hat. Der DS Trainer 18 kehrt zu einer Standardösenreihe zurück, und das „Fersenkupplungs“-System wurde zugunsten eines standardisierter aussehenden externen Fersenzählers aufgegeben.

 

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Im Gegensatz zu dem nüchternen, utilitaristischen Ansatz werden moderne Materialien und Konstruktionstechniken verwendet. Am auffälligsten ist die großzügige Verwendung von geschweißten Überzügen und einer segmentierten Ösenreihe. Das Verschweißen der Overlays ermöglicht das Entfernen der Nähte, reduziert das Gewicht des Schuhs und vermeidet potentielle Irritationspunkte am Fuß.

 

 

Sogar das Asics Tigerstreifen-Logo ist in das Overlay-Muster eingeschweißt, was für diesen Rezensenten eine Premiere darstellt. Die einzige Naht, die ich gefunden habe, ist in der Tat in der Zehenkappe und ganz am Rand der Ösenreihe, die zweifellos zur Sicherung der Zunge dient. Die segmentierte Ösenreihe ermöglicht auch etwas mehr Bewegungsfreiheit, wenn sich der Läufer durch den Fußauftritt bewegt.

Die flachen Schnürsenkel des DS Trainer 17 wurden ebenfalls zugunsten des halbflachen Schnürsenkel-Stils, der bei fast jedem hochwertigen Laufschuh zu finden ist, gestrichen. Die Zunge ist auf der dünneren Seite bis etwa zur Hälfte oben und wird dann in der Nähe der letzten Ösenreihe etwas kräftiger.

Das einzige Obermaterial, das unberührt bleibt, ist die ComforDry Schaumstoff-Sockeneinlage.

 

Asics DS Trainer 18 Zusammenfassung

 

Letztes Jahr war ich mit dem DS Trainer 17 insgesamt zufrieden. Ich bin froh sagen zu können, dass Asics den Schuh in fast jedem Aspekt verbessert hat. Mir gefällt das geschweißte Obermaterial, auch wenn es aussieht wie ein fliegendes, stechendes Insekt, und dies war der erste Asics Schuh, den ich getestet habe, der meinen Fuß nicht überhitzt hat.

Läuferinnen und Läufer mit Ballen sollten jedoch vorsichtig sein, da die verschweißten Auflagen den Vorderfuß rundum umschließen und eine so gute Passform wie bisher nicht zulassen werden. Der DS Trainer 18 ist im Mittelfußbereich schmal und im Vorderfußbereich mittelgroß/schmal. Normalerweise bevorzuge ich einen offeneren Vorderfuß, aber hier hatte ich keine Probleme mit der Passform.

Obwohl ich mit der früheren Fersenkupplungsmuffe keine Probleme hatte, bevorzuge ich das vereinfachte, traditionellere Design dieser Version. Das äußere Design gefällt mir jedoch nicht besonders gut, da es aus einem ziemlich schwachen Kunststoff besteht, der den hinteren Fuß nicht so stabil hält, wie er könnte.

Täuschen Sie sich nicht, es ist nicht der Fersensitz, den ich beanstande, sondern die mangelnde Stabilität. Der Fersensitz selbst war mittelgroß bis schmal, und ich hatte kein Verrutschen. Der Schuh ist ziemlich flach, wie es ein Leistungsschuh sein sollte. Das Fußgewölbe befindet sich immer noch hinten in der Nähe der Ferse, wo ich es mag. Der Dynamic Duomax lief gut, und ich denke, dieser Schuh ist etwas stabiler als vorher, und das ist in meinem Buch eine gute Sache.

 

 

Der DS Trainer 18 läuft reibungslos und schnell mit einem Hauch von Soft Touch. Es gibt immer noch ein gutes Gefühl für die Straße, aber die Asics-Schuhe scheinen immer ein wenig mehr von der Straße isoliert zu sein als die Schuhe der Konkurrenz. Selbst mit einer erheblichen Gewichtsreduzierung ist der DS Trainer 18 am Ende immer noch schwerer als seine Konkurrenz. Das einzige wirkliche Problem, das ich mit der Zwischensohle hatte, ist, dass die seitliche Ferse etwas mehr Abschrägung gebrauchen könnte, um den Fersenauftritt zu glätten.

Abgesehen von Kleinigkeiten hat Asics es dieses Jahr wieder getan, sogar mit umfassenden Änderungen, die furchtbar hätten schief gehen können. Stattdessen erhalten milde und mäßig stark ausgeprägte Pronatoren einen großartigen Schuh, der bewährte Designs mit moderner Hightech-Konstruktion und einem atemberaubend guten Aussehen kombiniert.

Wir danken den netten Leuten von Asics, die uns ein Paar DS Trainer 18 zum Testen geschickt haben. Dies hatte keinen Einfluss auf das Ergebnis des Testberichts, der nach mehr als 50 Kilometer Laufen in den Laufschuhen geschrieben wurde.

 

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