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Mizuno Wave Musha 5 Test – Erster Eindruck und Erfahrung

 

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Mizuno Wave Musha 5 Allgemeine Informationen

Der Wave Musha 5 kann seine Abstammung bis zur ursprünglichen Wave Revolver-Serie zurückverfolgen.

Als solche hat sie ihren Platz auf dem eher engen Markt für Rennsportwohnungen, die einen gewissen Schutz vor übermäßiger Pronation bieten, stets behauptet.

Der diesjährige Wave Musha 5 debütiert mit einigen leichten Verbesserungen am Obermaterial, wobei die Zwischensohle des Schuhs aus der letzten Saison beibehalten wurde.

 

Mizuno Wave Musha 5 Erster Eindruck

 

Die Mizuno Wave Musha-Serie hat schon immer eine Farbpalette mit wilderen Geschmacksrichtungen bevorzugt, und der Wave Musha 5 kommt in den Farben Limone, Gelb und Schwarz elektrisch gekleidet auf die Party. Während das visuelle Gesamtdesign sehr einfach ist und einen leichten 1970er-Jahre-Geschmack hat, sorgen die aggressiven Farben für einen hervorragenden visuellen Eindruck.

Der Wave Musha 5 wird mit einem neu gestalteten Obermaterial geliefert, das eine schlichte Designphilosophie frei von fast allen Überlagerungen präsentiert. Wie bei Mizuno üblich, hat der Wave Musha 5 ein zweites Jahr lang die gleiche Zwischensohle.

 

 

Die Passform des Wave Musha 5 ist niedrig geschlungen und fühlt sich unter dem Fuß ähnlich an wie sein Vorgänger, der Wave Musha 4. Mit der Änderung des Obermaterials hat der neue Wave Musha 5 im Fersenbereich die gleiche Größe mit nur etwas mehr Weite im Mittelfuß- und Zehenbereich.

 

Mizuno Wave Musha 5 Sohle

 

Der Wave Musha 5 verwendet eine Carryover-Zwischensohle aus dem Wave Musha 4, die aus dem gleichen hochwertigen AP+ Zwischensohlenschaumstoff und der Wellenplatte besteht.

Das Herzstück eines jeden Mizuno Laufschuhs ist der Mizuno Wave. Dabei handelt es sich um eine Kunststoffvorrichtung, die in die Zwischensohle eingesetzt und für verschiedene Anwendungen abgestimmt wird. Die Idee ist, dem Schuh ein dauerhaftes „Federungssystem“ zu geben, das Stabilität, Reaktionsfähigkeit und Dämpfung vereint.

Der Wave Musha 5 verwendet eine Wellenplatte mit einer einzigen Dichte, die an der Ferse beginnt und sich bis zur ersten Vorfuß-Flexrille erstreckt. Im lateralen Fersenbereich sind um die Wellenplatte herum Öffnungen offen gelassen, damit sich der Schuh seitlich mehr als medial lösen kann. Dies trägt zur Stabilität des Schuhs bei und hilft, den Übergang zu glätten.

Der Leisten des Wave Musha 5 ist ziemlich dramatisch gewölbt und mit Mizunos hochfestem X10-Karbongummi im Fersenbereich und geblasenem Gummi vorne ausgestattet. Der Wave Musha 5 verfügt außerdem über eine flache Laufsohle ohne Bogenausschnitt für erhöhten Bodenkontakt und eine leichte Stabilitätsschwelle.

 

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Mizuno Wave Musha 5 Obermaterial

 

Hier legte Mizuno den Schwerpunkt auf die Aktualisierung dieses Schuhs. Das Hauptaugenmerk lag eindeutig darauf, mit möglichst wenig Material das Beste aus dem Schuh herauszuholen.

Beginnend mit einem Retro-Design-Motiv hat Mizuno beim Wave Musha 4 jedes Overlay gestrichen und durch eine Ösenreihe und eine Zehenkappe aus Wildleder im Vintage-Look ersetzt. Nur der Mizuno Runbird und die Fersenauflage bestehen aus thermoplastischem Material. Der Mizuno Runbird wird als Markenlogo und Overlay doppelt genutzt, indem er mit der Zwischensohle und der Ösenreihe direkt am Mittelfuß verbunden wird. Die Fersenauflage verbindet sich nicht mehr mit der Ösenreihe und wickelt sich nun um eine etwas flexiblere Fersenkappe.

 

 

Die Ausgewogenheit des Obermaterials enthält ein Standardmaschennetz, das nur einen Hauch weicher und flexibler ist als beim vorherigen Design. Mizuno hat auch die „Blendschnürsenkel“ gestrichen und durch einen etwas kleineren Typ von Flachschnürsenkeln ersetzt. Die Zunge fühlt sich genauso dünn an wie zuvor, trägt aber jetzt ein gewebtes Namensschild anstelle des früheren gestickten Logos. Das Innenfutter des Kragens scheint identisch zu sein, aber der Wave Musha 5 erhält jetzt ein Sockenfutter im Ortholite-Format, das die ältere Schaumstoffversion ersetzt.

 

Mizuno Wave Musha 5 Zusammenfassung

 

In den vergangenen Rennen hatte ich wirklich viel Glück mit der Wave Musha-Serie. In dieser Saison bin ich den Wave Musha 5 über 5 km, 8 km und 10 km gelaufen. Letztes Jahr hatte ich eine neue persönliche Bestzeit über 5 km, und dieses Jahr konnte ich meine bisherigen Bestmarken über 8 km und 10 km unterbieten. Beim Wave Musha 5 habe ich zwar meine 5 km noch nicht gebrochen, aber ich hoffe, dass ich diesen Sommer einige wirklich starke 5 km im Schuh haben werde, aber das wird einige Zeit nach der Veröffentlichung dieses Rückblicks geschehen.

Der Wave Musha 5 ist so ziemlich mein Traum-Kurzstreckenrenner. Er hat brüllende Übergänge, ein kraftvolles Laufverhalten und ein großartiges Straßengefühl. Das Sohlee, was mich an diesem Schuh stört, ist sein übermäßig gekrümmter Leisten. Der Schuh sieht fast wie eine Banane aus, wenn man ihn umdreht! Ein derart gekrümmter Leisten ist wirklich nur für einen neutralen Schuh geeignet, und mir gefällt die geradere Leistenform des Wave Musha 3 viel besser.

Der Wave Musha 5 ist so gekrümmt, dass ein Großteil meines Mittelfußes an der Innenseite des Schuhs hängen bleibt.

Glücklicherweise ist das neue Obermaterial jedoch sowohl im Design als auch in der Ausführung brillant. Das Mesh ist recht atmungsaktiv, und die flache Passform und der breitere Zehenraum passen gut zu meinen Füßen. Außerdem gibt es keine versteckten „Unterlagen“, die meine Füße scheuern könnten, wie beim Wave Elixir 8.

Als gemäßigter Überpronator habe ich das Gefühl, dass dieser Schuh am besten für 1/2 Marathondistanz oder weniger geeignet ist. Ich persönlich würde ihn nicht über die 15 km hinausbringen, weil ich für alles, was darüber hinausgeht, etwas mehr Schuh möchte. Der Schuh hält das sicher aus, aber meine Füße sind einfach zu flexibel, als dass ich mit einem so minimalen Schuh wie dem Wave Musha 5 über diese Distanz überhaupt etwas versuchen könnte.

Dank des überarbeiteten Obermaterials wird der Musha etwas leichter am Fuß und schwerer an der Brieftasche.

Ein weiterer Preissprung von 5 Euro drückt diesen Schuh in die 90-Euro-Halterung. Trotzdem halte ich ihn nach wie vor für eine gute Wahl für einen moderat über Pronator, der daran interessiert ist, am Renntag an die Grenzen seiner körperlichen Möglichkeiten zu gehen. Oh, und es sieht auch killermäßig aus.

Wir danken den netten Leuten von Mizuno, die uns ein Paar Wave Musha 5 zum Testen geschickt haben. Dies hatte keinen Einfluss auf das Ergebnis des Testberichts, der nach mehr als 50 Kilometer Laufen in den Laufschuhen geschrieben wurde.

 

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